Das diabetische Fußsyndrom (Freiburg)

Inhalte der Weiterbildung:

Der diabetische Fuß ist eine ernsthafte Komplikation von Diabetes mellitus, die durch eine Kombination von Neuropathie (Nervenschädigung) und peripherer arterieller Verschlusskrankheit (eingeschränkte Durchblutung) entsteht. Diese beiden Faktoren führen zu einer verminderten Schmerzempfindung und schlechter Wundheilung, wodurch Verletzungen am Fuß unbemerkt bleiben und sich leicht zu chronischen Ulcerationen entwickeln können.

Hauptinhalte einer Fortbildung über den diabetischen Fuß umfassen:

      1.   Pathophysiologie: Erklärung der diabetischen Neuropathie und arteriellen Verschlusskrankheit.

      2.   Symptome und Erkennung: Typische Anzeichen wie Wunden, Infektionen, Hautveränderungen, verminderte Sensibilität.

      3.   Diagnostik: Untersuchungstechniken wie der monofilament Test (zur Prüfung der Sensibilität) und bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Durchblutung.

      4.   Therapie: Wundversorgung, Druckentlastung, medikamentöse und chirurgische Behandlungsmethoden.

      5.   Prävention: Fußpflege, richtiges Schuhwerk, regelmäßige Kontrolle der Füße zur Vermeidung von Komplikationen.

Die frühzeitige Diagnose und ein multidisziplinärer Behandlungsansatz sind

entscheidend, um Amputationen und schwerwiegende Folgeschäden zu verhindern.

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